Das für Ende September geplante Seniorenfest im Stadtteil Kell muss in diesem Jahr leider ausfallen. Die Organisatoren um Ortsvorsteherin Petra Koch bedauern dies sehr. War doch im vor annähernd 50 Jahren abgeschlossenen Vertrag der Eingemeindung im §7 noch festgehalten worden: „Das „Fest der alten Leute“ in Kell wird in der bisherigen Form weitergeführt.“ Da jedoch auch im Herbst die Hygiene- und Abstandsregeln weiterhin beachtet werden müssen, ist ein Fest in der gewohnten Form nicht möglich. Auch der Seniorenbeauftragte Roland Hagel findet es sehr schade, dass neben den monatlichen Zusammenkünften der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern nun auch das jährliche Fest nicht stattfinden kann. Die Ü-70er und auch die Organisatoren hoffen, dass das Fest 2021 wieder in gewohnter Weise stattfinden kann und dann umso schöner wird.
Essbares Kell – Stadtwerke sponsern Gießkannen
Seit wenigen Wochen befinden sich auf dem Platz vor dem Bürgerhaus zwei Hochbeete mit Kräutern. Die beiden Patinnen, die sich um das Wässern der Pflanzen kümmern, zeigten sich sehr erfreut darüber, dass die Stadtwerke Andernach zwei Gießkannen für das Projekt gesponsert haben. Da die kleineren 5-Liter-Kannen beim Transport und Anheben um einiges leichter sind, ist die Pflege der Beete einfacher und auch rückenschonender. Ortsvorsteherin Petra Koch dankte den Geschäftsführern der Stadtwerke Andernach, dass sie die ehrenamtliche Tätigkeit im Stadtteil Kell unterstützen.
Sprechzeiten Ortsvorsteherin Stadtteil Kell
Kell. Nachdem die Sprechzeiten in den vergangenen Monaten nur nach vorheriger Terminabsprache angeboten wurden, ist das Büro nun wieder zu den gewohnten Zeiten, jeweils mittwochs von 17 bis 18 Uhr, für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an die Regelungen zu Abstand und Hygiene zu halten und sich bezüglich Änderungen der Sprechzeiten an den Infokästen oder auf der Homepage www.andernach-kell.de zu informieren.
Essbares Kell – Projekt wird um zwei Hochbeete erweitert
Kell. In Anlehnung an das Projekt „Die Essbare Stadt“ wurden kürzlich für den Stadtteil Kell zwei weitere Hochbeete mit diversen Kräutern bepflanzt und am Standort vor dem Bürgerhaus aufgestellt. Sie sollen die Idee des Gärtnerns auf auch kleinstem Raum fördern. Agathe Mäurer und Sandra Lauermann haben sich bereit erklärt, die Patenschaft für die beiden mobilen Hochbeete zu übernehmen. Der Wunsch der beiden Paten ist, dass möglichst viele Keller Bürgerinnen und Bürger das Angebot wahrnehmen und sich dort vor Ort mit frischen Kräutern versorgen. Pflücken und Ernten ist hier ausdrücklich erwünscht, denn genau das ist die Idee hinter dem Projekt. „Die kreative Beschriftung der Pflanzen und die angebrachten Informationen zum Verwenden und Nutzen der Kräuter zeigt das große Engagement der Paten“, so die Ortsvorsteherin Petra Koch.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt des Projektes ist die optische Aufwertung des Vorplatzes am Bürgerhaus, ein langgehegter Wunsch des Ortsbeirates. Für das Frühjahr 2021 ist geplant die weiteren Hochbeete in Kell aufzustellen. Hierfür werden noch Paten gesucht. Wer Lust am Gärtnern hat bzw. wer beim Wässern der Hochbeete unterstützen möchte, kann sich bei Interesse gerne bei der Ortsvorsteherin (Tel.: 02636 3628. Mail: ) melden.